Logo für "Heidenheim erleben". Ein "größer als" Zeichen und die Zahl "Drei" bilden eine Herzform, daneben steht "Heidenheim erleben", darunter stehen die Schlagwörter "Zukunft" und "Innenstadt"
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Pressemitteilung vom 30. Juni 2023

Grünbeete in Heidenheim

Im Rahmen des Förderprogramms "Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren" (ZIZ) werden Anfang Juli fünf Grünbeete im Stadtzentrum aufgestellt, die bis September die Innenstadt schmücken. Die Aktion steht unter dem Motto „Heidenheim grünt auf“ und erhöht neben dem dekorativen Zweck auch die Aufenthaltsqualität und Verweildauer in der Innenstadt: Die Aktion soll ein Bewusstsein für urbanes Grün schaffen und die Bedeutung von Pflanzen im innerstädtischen Raum hervorheben. In den Grüninseln, die jeweils etwa 25 Quadratmeter groß sind, soll Wasser durch Quellsteine eingesetzt werden. Das Wasser, das verdunstet, kühlt die Umgebung. Gemütliche Sitzgelegenheiten aus Holz sollen am Rand integriert werden und die Besucherinnen und Besucher einladen, die Beete genau zu studieren.
Oberbürgermeister Michael Salomo besichtigte vor kurzem die Sommerdekorationen im Stadtgebiet. „In den kommenden drei Monaten schaffen wir damit einen zusätzlichen Wohlfühlfaktor in der Innenstadt. Die Grünbeete stellen neben den neuen Sitzbänken einen Erholungsmoment in der Innenstadt dar und bieten den Besucherinnen und Besuchern schöne Plätze zum Verweilen.“
Fotografie eines mit gelben Blumen bepflanztem Grünbeet, im Hintergrung die Fußgängerzone
Ein längliches Grünbeet befindet sich in der Hauptstraße auf Höhe der „Schloss Apotheke“. Ein weiterer Standort ist auf dem Kleinen Schlossplatz in der Hinteren Gasse eingerichtet. In der Grabenstraße befinden sich zwei Grüninseln – am Meeboldhaus sowie vor der Stadt-Information. Die fünfte Grüninsel ist auf dem Marienplatz neben den Schloss-Arkaden zu finden.

Ruven Becker, Beauftragter des Oberbürgermeisters für die Innenstadt, ergänzt, dass die eingesetzten Materialien alle wiederverwendet werden können, wenn die Aktion vorüber ist. Bei der Konzeption war das Thema Nachhaltigkeit ein Muss, weshalb Hölzer, Pflanzen, Substrat sowie technische Komponenten nach dem Abbau wieder aufgearbeitet und in anderen Projekten wiederverwendet werden sollen.

Die Grüninseln wirken mit steigenden Temperaturen der Erhitzung versiegelter Flächen entgegen. Somit werden Hitzeinseln vermieden oder zumindest abgeschwächt. Die Beete sind unterschiedlich gestaltet. Ein Fokus liegt auf den Pflanzen in Verbindung mit Natursteinen und Wasser. Die Bepflanzung umfasst ausgewählte Solitärgehölze wie Blumen-Hartriegel, Kiefer, Eisenholzbaum und mehr. Kombiniert werden diese mit Stauden wie Goldgarbe, Fetthenne, Taglilie und weiteren Pflanzen. Auch Kräuter werden eingebunden und erzeugen einen angenehmen Geruch. Gräser wie Chinaschilf, Lampenputzergras und Federgras runden das Gesamtbild der grünen Oasen ab. Eine Beleuchtung wird die Beete auch in den Abendstunden in Szene setzen.

Bei der Auswahl der Pflanzen wurde auch die Blütezeit, das Nahrungsangebot für Insekten, der Duft sowie eine ansprechende Optik berücksichtigt. Für die Grüninseln verwenden die Gärtner Substrat, das wasserspeichernde Eigenschaften besitzt, torffrei ist um damit beste Bedingungen für Pflanzenwachstum bietet.

Der Gemeinderat hat den Maßnahmen zum Förderprogramm ZIZ und damit der Grünbeete vor Monaten in Gänze zugestimmt. Dank Fördermittel beträgt der Eigenanteil der Stadt Heidenheim knapp 14.300 Euro. Aus dem Förderprogramm fließen die übrigen 75 Prozent an Mittel. Der Preis setzt sich aus dem ausgeklügelten Konzept der Beete zusammen, deckt die Einfassungen, Untergrundarbeiten, Bepflanzung, Dekorationselemente sowie den Pflegeaufwand im gesamten Aktionszeitraum ab. Die Grüninseln werden von einem regionalen Betrieb aus dem Bereich Garten- und Landschaftsbau umgesetzt und betreut.

Für ein attraktives Erscheinungsbild über den gesamten Zeitraum der Aktion wird der externe Dienstleister regelmäßig Pflegearbeiten vornehmen. Die Stadt wiederum übernimmt die Gießarbeiten an allen Beeten, da auch die übrigen Pflanzbeete, Töpfe und Grünanlagen im Stadtgebiet ohnehin angefahren werden müssen.

Die Grüninseln werden bis zum 30. September in der Heidenheimer Innenstadt zu bewundern sein.

Das Förderprogramm ZIZ in Heidenheim umfasst Maßnahmen mit einem Gesamtvolumen von 1,2 Millionen Euro. Bis zu 900.000 Euro Fördermittel hat der Bund der Stadt Heidenheim für die geplanten Maßnahmen im Bereich der Innenstadt zugesagt. Zahlreiche Projekte wurden bereits angestoßen oder befinden sich mitten in der Umsetzung. Das Sandskulpturenfestival wird im Juli beginnen und überschneidet sich mit der Sommerdekoration.
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Bei Fragen oder Anregungen zum Verfügungsfonds melden Sie sich gerne bei:

Ruven Becker
Integriertes Innenstadtmanagement Stadt Heidenheim
Grabenstr. 15
89522 Heidenheim an der Brenz
Grafik eines Telefons
07321 327-1081
Grafik eines Briefumschlages
ruven.becker@heidenheim.de
Logo des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und Logo für Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren mit Adler und Schwarz-Rot-Gelb Elementen
Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des  Bundeministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat sich Heidenheim an der Brenz erfolgreich auf Bundesfördermittel beworben. Damit hat sich die Stadt der Aufgabe gewidmet, die Innenstadt als einen Ort mit hoher Anziehungskraft für alle Generationen zu entwickeln. Ein Baustein des vielschichten Förderantrags von Heidenheim umfasst die Einrichtung eines Verfügungsfonds.
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