Logo für "Heidenheim erleben". Ein "größer als" Zeichen und die Zahl "Drei" bilden eine Herzform, daneben steht "Heidenheim erleben", darunter stehen die Schlagwörter "Zukunft" und "Innenstadt"
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Lasst uns gemeinsam unsere Innenstadt gestalten

Jede und jeder aus Heidenheim kann sich mit eigenen Ideen und Projekten bewerben und einen finanziellen Zuschuss von mindestens 50% der Projektkosten aus dem Verfügungsfonds erhalten. Denn niemand weiß besser, was die Innenstadt von Heidenheim braucht als die Heidenheimer und Heidenheimerinnen selbst!
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Markt in der Heidenheimer InnenstadtGrafik eines Pfeils nach unten, dessen Form an ein Herz erinnert

Heidenheim sucht Deine Idee

240.000 EUR für unsere Innenstadt

Der Verfügungsfonds „Attraktives Heidenheim“ ist ein Baustein im Rahmen des Förderprojektes. Mit dem Verfügungsfonds werden konkrete Ideen finanziell gefördert, die zur Attraktivitätssteigerung der Heidenheimer Innenstadt beitragen. Jede/r aus Heidenheim kann sich mit eigenen Ideen und Projekten bewerben und einen finanziellen Zuschuss von mindestens 50% der Projektkosten aus dem Verfügungsfonds erhalten.

Insgesamt besteht der Verfügungsfonds „Attraktives Heidenheim“ aus 120.000 €. Der Heidenheimer Dienstleistungs- und Handelsverein 1838 e. V. unterstützt den Fonds mit 30.000 Euro. Aus der Kombination von öffentlichen und privaten Mitteln ergibt sich somit ein theoretisches Volumen von etwa 240.000 €, das komplett der Innenstadt von Heidenheim zugutekommt.
Der Verfügungsfonds bündelt somit nicht nur Finanzressourcen, sondern gibt Anreiz zur raschen und einfachen Umsetzung von innovativen Ideen aus der Bevölkerung. Denn niemand weiß besser, was die Innenstadt von Heidenheim braucht, als die Heidenheimerinnen und Heidenheimer selbst!

Ziel des Verfügungsfonds ist die Innenstadt als multifunktionalen, resilienten und kooperativen Raum weiterzuentwickeln.
Skizze einer belebten Fußgängerzone mit Bäumen, Bänken, Schildern und Girlanden.
Du hast Eine Idee?
Grafik eines welligen Pfeils nach rechts
Antrag herunterladen und ausfüllen
Grafik eines geschwungenen Pfeils nach rechts
Projektidee dem Initiativkreis Innenstadt vorstellen
Grafik eines geringelten Pfeils nach rechts
Bescheid über Förderfähigkeit abwarten
Grafik eines geschwungenen Pfeils nach rechts
Mindestens 50 % Zuschuss von Bund, Stadt und H.D.H. erhalten.
Karte der Innenstadt aus Vogelperspektive. Ein gelber Kasten grenzt den Förderbereich ab.Grafik eines Pfeils nach unten, dessen Form an ein Herz erinnert

Förderfähige Maßnahmen und Projekte

Förderfähig sind Maßnahmen und Projekte, die einen Beitrag zur multifunktionalen, resilienten und kooperativen Innenstadt leisten. Das Fördergebiet kannst Du in der nebenstehenden Grafik erkennen.

Folgende Schwerpunkte sind förderfähig:
Investive Maßnahmen/Projekte
z. B. Bepflanzungen, Spielgeräte und Sitzgelegenheiten
Investitionsvorbereitende und -begleitende Maßnahmen/Projekte
z. B. Gutachten, Vorplanungen und Bürger/innenbeteiligungen
Nicht-investive Maßnahmen/Projekte
z. B. Ausstellungen, Veranstaltungen und Aktionen
Zu den Förderanträgen

Vorgehensweise und Finanzierung
anhand eines Projektbeispiels

Angenommen, ein Heidenheimer Verein möchte auf einem Platz in der Innenstadt eine gemeinschaftliche Pflanzaktion durchführen. Dafür möchte der Verein vorab eine kleine Werbeaktion für die Mobilisierung von tatkräftigen Helfern starten, Pflanzmaterial wie Erde, Pflanzkübel, Saatgut, Sträucher, etc. besorgen und anschließend gemeinschaftlich eine Begrünung des Stadtplatzes umsetzen.

Die Kosten für die Werbekampagne, die Material- und die Honorarkosten für die Durchführung der Aktion mit den Vereinsmitgliedern können als Projektkosten im Antrag aufgeführt werden.

Der Verein stellt eine transparente und nachvollziehbare Kostenbilanzierung auf und kommt auf einen Gesamtbetrag von 3.500 €. Nun stellt der Verein einen Antrag, der von der Steuerungsgruppe "Initiativkreis Innenstadt" genehmigt wird. Besonderheit: da mit der Aktion keine wirtschaftlichen Interessen verfolgt werden, legt der Initiativkreis Innenstadt eine höhere Förderquote von 65 % der Projektkosten fest. Die Höhe der Förderquote wird vom Initiativkreis Innenstadt für jeden Projektantrag neu verhandelt, beträgt aber mindestens 50 % der Kosten.
Im genehmigten Antrag sichert die Stadt dem Verein zu, dass bei ordnungsgemäßer Durchführung der Aktion bis spätestens 31.08.2025 eine Kofinanzierung in Höhe von 2.275 € (65 % von 3.500 €) stattfindet. Nachdem der Verein den genehmigten Antrag vorliegen hat, kann die Projektumsetzung starten. Eine fotografische Dokumentation des Projekts für die Stadt und den Fördermittelgeber sowie das Aufbewahren der Rechnung(en) ist hierbei unbedingt zu berücksichtigen und mit einer kurzen Gesamtdokumentation nach Abschluss der Aktion an die Stadt abzugeben.

Nachdem die Pflanzaktion ein voller Erfolg war, die Heidenheimer Innenstadt ein Stückchen grüner geworden ist und sowohl Kinder, Jugendliche als auch Erwachsene begeistert an der Bepflanzung teilgenommen haben, bekommt der Verein den genehmigten Betrag überwiesen. Nach der Umsetzung ist der Verein allein für die kleine grüne Stadtoase verantwortlich und kümmert sich um die entsprechende Bewässerung und Pflege. Der Verein trägt somit durch seine Ideen und Tatkraft sowie finanziellen Ressourcen (35 % der Projektkosten von 3.500 € = 1.225 €) zur Verschönerung, Belebung und Steigerung der Aufenthaltsqualität in der Innenstadt von Heidenheim bei.

Die Rahmenbedingungen

Der Verfügungsfonds „Attraktives Heidenheim“ fußt auf einer Förderrichtlinie.
Darin werden die Rahmenbedingungen durch ein Gremium dargestellt.

Jede/r kann einen Antrag für eine Maßnahme stellen. Das schließt sowohl Einzelpersonen, Vereine, Initiativen sowie Organisationen mit ein.
Die Höchstfördersumme pro Projektantrag liegt bei 15.000 €.
Es können sowohl Maßnahmen auf öffentlichen als auch auf privaten Grund gefördert werden.
Die Maßnahme muss zum Erreichen der Förderziele beitragen. Ziele sind z.B. Aufwertung des Wohnumfelds, Begrünung des öffentlichen Raumes, Stärkung der Innenstadt als Kulturort, temporäre Lösungen mit Impulswirkung (Pop-up Ideen) und Steigerung der Frequenzen von Fußgänger:innen.
Die Steuerungsgruppe „Initiativkreis Innenstadt“ entscheidet über die Genehmigung der Anträge.
In besonderem Maße werden kreative Projekte zur Stärkung der Innenstadt, zur Belebung des Einzelhandels und Gastgewerbes und zur Aufwertung des Stadtbildes, des Wohnumfeldes sowie des Images begrüßt.
Die Projektidee muss im Innenstadtbereich verortet sein oder sich zumindest unmittelbar auf diesen Bereich auswirken oder beziehen. Die Abgrenzung der Innenstadt ist hier zu finden.
Die Maßnahmen müssen bis spätestens August 2025 (Ende des Förderzeitraums des Bundesprogramms ZIZ) umgesetzt werden. Detaillierte Informationen können der Förderrichtlinie zum Verfügungsfonds entnommen werden. Für weitere Rückfragen steht Ihnen die Kontaktperson der Stadt Heidenheim zur Verfügung.

Steuerungsgruppe „Initiativkreis Innenstadt“

Die Gruppe begleitet und steuert den Innenstadtentwicklungsprozess
im Rahmen des Förderprogramms ZIZ

Die Steuerungsgruppe besteht aus unterschiedlichen Personen der Stadtgesellschaft mit der Absicht, verschiedene Interessen an einem Tisch zu vereinen.

Vertreter von Wirtschaft, H.D.H., DEHOGA, Stadtseniorenrat, Studenten, Sportkreis, Kunst sowie Volksbank und Sparkasse bilden den „Initiativkreis Innenstadt“, der eingebrachte Projektideen bewertet und über die Verwendung der Mittel entscheidet. Damit ist sichergestellt, dass sämtliche Interessen an einem Tisch vertreten sind.
Mit dem Initiativkreis Innenstadt ist eine Kooperationsform geschaffen, die sich in regelmäßigen Turnus zu innerstädtischen Fragestellungen abstimmt. Nachdem Bürgerinnen und Bürger ihre einfallsreichen Projektideen über das Antragsformular bei der Stadt eingereicht haben, wird von der CIMA Beratung + Management GmbH geprüft, ob die Formalien stimmen.
Im Anschluss werden die Projektanträge vom Initiativkreis Innenstadt beurteilt:

1. Ergibt sich aus der beantragten Maßnahme einen Mehrwert für die Innenstadt?
2. Ist das Projekt von gemeinschaftlichem Interesse?
3. Sind die Kosten plausibel und nachvollziehbar dargestellt?
4. Gibt es ggf. Anpassungsmöglichkeiten, um die Förderziele besser zu erreichen?

Diese Fragen werden u.a. in den Sitzungen des Initiativkreises Innenstadt beantwortet.

Indem der Initiativkreis Innenstadt vielfältige Interessen vertritt, bündelt und berücksichtigt, wird sichergestellt, dass ausschließlich Projekte von gemeinschaftlichem Interesse in der Heidenheimer Innenstadt umgesetzt werden.

FAQS

In der Förderrichtlinie kann nachgelesen werden, welche Förderziele der Verfügungsfonds verfolgt. Daher sind konkrete Maßnahmen und Projektideen nur dann förderfähig, wenn sie diese Ziele verfolgen. Da es sich bei der Antragstellung um einen relativ unbürokratischen und einfachen Vorgang handelt, wird jeder/m Ideengeber/in empfohlen einen Antrag zu stellen. Nach der Antragstellung wird von der CIMA Beratung + Management GmbH überprüft, ob die Projektidee förderfähig ist.
Jede/r aus Heidenheim wird dazu aufgerufen einen Projektantrag im Rahmen des Verfügungsfonds zu stellen. Privatpersonen können sich ebenso um eine Kofinanzierung bewerben wie Vereine, Initiativen, Gewerbetreibende, Einzelhändler/innen, Gastronomietreibende und sonstige Institutionen. Es werden vor allem solche Anträge begrüßt, die kooperierende Ansätze verfolgen.
Zu den Projektkosten zählen alle Ausgaben, die im Zuge der Umsetzung anfallen. Genauere Informationen zur Projektfinanzierung sind hier zu finden.
Nachdem der Antrag bei der Stadt Heidenheim gestellt wurde, wird die Förderfähigkeit der Maßnahme oder des Projekts überprüft. Falls hierbei Unklarheiten auftreten oder Rückfragen bestehen, wird von der CIMA Beratung + Management GmbH oder dem Integrierten Innenstadtmanagement der Stadt Heidenheim Kontakt mit der antragstellenden Person aufgenommen. Wenn die Idee prinzipiell förderfähig ist, wird sie für die nächste Sitzung des Initiativkreises Innenstadt aufbereitet. In dieser Sitzung wird anhand des Antrags über die Genehmigung der Maßnahme entschieden. Genehmigte Anträge werden gesammelt und gemeinsam mit der Dokumentation der Maßnahme durch die antragstellende Person an das BBSR weitergeleitet.
Der Initiativkreis Innenstadt beurteilt die Qualitäten der Anträge und entscheidet gemeinschaftlich über die Genehmigung. Die Steuerungsgruppe trifft sich dafür etwa alle drei Monate. I.d.R. wird erst nach der Genehmigung eines Antrages mit dem/r Antragsteller/in Kontakt aufgenommen und das weitere Vorgehen besprochen. Bei Bedarf erhält die Person (oder Verein, Händler, Institution etc.) Unterstützung vom Initiativkreis Innenstadt und der Stadtverwaltung.
Die Dokumentation ist sowohl für die Stadt Heidenheim als auch für das BBSR notwendig. Sie beinhaltet u.a. Fotos und Rechnungen. Die Stadt verpflichtet sich dazu, die Fördergelder ausschließlich für Maßnahmen gemäß den Förderzielen zu verwenden. Indem die Maßnahmen von den Antragsteller/innen festgehalten werden, wird eine sachgemäße Umsetzung gewährleistet. Somit kann das BBSR in allen Städten deutschlandweit, die sich erfolgreich auf das Bundesförderprogramm ZIZ beworben haben, nachvollziehen, welche Projekte realisiert worden sind.
Porträt des heidenheimer Oberbürgermeisters Michael Salomo
Die lebenswerte und charmante Innenstadt ist das Kernziel meiner Stadtentwicklungspolitik. Das gelingt nur, wenn Händler, Bevölkerung, Stadtplaner und Innenstadtmanagement zusammenarbeiten. Besonders wertvoll ist das private Engagement insbesondere auch die finanzielle Beteiligung des Heidenheimer Dienstleistungs- und Handelsvereins beim Verfügungsfonds. Die angemeldeten Projekte machen unsere Stadt einzigartig und unverwechselbar.
Michael Salomo
Oberbürgermeister der Stadt Heidenheim
Contact Form

Kontakt

Bei Fragen oder Anregungen zum Verfügungsfonds melden Sie sich gerne bei:

Ruven Becker
Integriertes Innenstadtmanagement Stadt Heidenheim
Grabenstr. 15
89522 Heidenheim an der Brenz
Grafik eines Telefons
07321 327-1081
Grafik eines Briefumschlages
ruven.becker@heidenheim.de
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Logo des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen und Logo für Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren mit Adler und Schwarz-Rot-Gelb Elementen
Im Rahmen des Bundesförderprogramms „Zukunftsfähige Innenstädte und Zentren“ des Bundesinstituts Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) im Auftrag des  Bundeministerium für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) hat sich Heidenheim an der Brenz erfolgreich auf Bundesfördermittel beworben. Damit hat sich die Stadt der Aufgabe gewidmet, die Innenstadt als einen Ort mit hoher Anziehungskraft für alle Generationen zu entwickeln. Ein Baustein des vielschichten Förderantrags von Heidenheim umfasst die Einrichtung eines Verfügungsfonds.
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